DCE: Viper 530
M-Tec: E-Matrix 530
Anschluss: CPU Sockel


Jumper Block


Bild der Viper530 angeschlossen an einem A500+ ohne SCSI

HiRes Version von Bild 2 - bytes
HiRes Version Jumper Block - bytes
Image of box (mtec version) - bytes

Prozessor: 030@40MHz oder 030@50MHz - PGA oder QFP
FPU: Optional 68882@50Mhz (PGA)
MMU: Intern
Max Ram: 128MB
Ram Typ: 1 x 72pin SIMM Sockel.

Eine Turbokarte für den A500, die in den CPU-Sockel gesteckt wird. Anders als die meisten A500 Turbokarten bietet sie zahlreicher Erweiterungsmöglichkeiten. Die Karte enthält 1 x 2.5" IDE Anschluß, 2 x 3.5" IDE Anschlüsse, sowie 2.05 ROMs und die Möglichkeit einen zusätzlichen SCSI II Controller nach zu rüsten. Der 40-polige Anschluß "IDE 1" ist elektrisch mit dem 2,5 Zoll IDE Anschluß gleichwertig, hier werden evtl. vorhandene 3,5 Zoll Geräte betrieben. Bitte beachten Sie, daß Sie jeweils zwei Laufwerke "IDE 2,5" oder "IDE 1" oder an jedem der beiden Anschlüsse jeweils EIN Gerät betreiben können. Die Gesamtzahl der an "IDE 2,5" und "IDE 1" angeschlossenen Laufwerke kann in keinem Fall zwei übersteigen. Bitte beachten Sie auch, daß die Master-/Slave-Kombination richtig sein muß, auch wenn die Geräte auf die beiden Anschlüsse verteilt sind."

Es existieren 4 verschiedene Modelle dieser Karte:

E-Matrix 530/40 Mhz
E-Matrix 530/50 Mhz 
E-Matrix 530/40 Mhz, SCSI
E-Matrix 530/50 Mhz, SCSI 

Prüfen Sie bitte, ob Sie ein Netzteil mit ausreichender Leistung verwenden. 
In Verbindung mit mehreren Erweiterungen (z.B. Laufwerke, Festplatten, 
Speicher ect. ) werden Netzteile mit nur 2,5 A oder 3 A überlastet. 
Diese Netzteile sind gegen solche mit 4,3 A oder 4,5 A auszutauschen. 
Dadurch werden netzteilbedingte Störungen und Beschädigungen am Amiga bzw. 
dessen Zubehör vermieden. 
Den benötigten Hinweis zum Netzteiltyp finden Sie am Gehäuseboden vermerkt.

Damit die e-matrix 530 ihre Leistung voll entfalten kann, ist die Benutzung von 
32 Bit breitem Speicher notwendig. 
Aus diesem Grund befindet sich auf der Karte ein Sockel für PS/2-SIMMs 
(SIMM= Single Inlined Memory Module), Optional kann die e-matrix auch mit einem 
zweiten PS/2-Sockel bestückt werden (aus Platzgrüden nur im Towergehäuse möglich).

Jumpereinstellungen (siehe Bild):

PGA-CPU   Mit diesem Jumper kann zwischen der PGA- und der QFP-CPU 
          umgeschaltet werden. Hierbei handelt es sich um eine 
          Werkseinstellung, die im Lieferziustan zu belassen ist.
Reserved  Dieser Jumper beeinflußt den 32-Bit Speicherzugriff. 
          Bei gestecktem Jumper wird die Zugriffszeit erhöht, 
          was je nach Taktfrequenz der e-matrix 530 und dem Typ des verwendeten 
          Moduls jedoch zu massiven Abstürzen führen kann. 
          Die Werkseinstellung ist zu belassen.
IDE OFF   Bei geschlossenem Jumper wird das IDE-Interface abgeschaltet. 
          Dies kann nützlich sein, wenn keine IDE-Geräte angeschlossen sind, 
          da sich so der Bootvorgang verkürzt."
KICKROM ONBei geschlossenem Jumper wird das auf der e-matrix 530 
          installierte Kickstart-ROM aktiviert. 
          Das ROM auf der Amiga Hauptplatine wird dadurch abgeschaltet.
TURBO OFF Durch Stecken dieses Jumpers wird die e-matrix 530 komplett 
          abgeschaltet.
INT2MOBO  Hierbei handelt es sich nicht im direkten Sinne um einen Jumper, 
          vielmehr ist hier der Clip angelötet, um die Verbindung zur 
          Paula herzustellen (Interrupt).
HDD LED   An diese Kontaktleiste kann eine handelsübliche Leuchtdiode 
          angeschlossen werden, um SCSI- und IDE-Busaktivitäten anzuzeigen. 
          Bitte niemals hier einen Jumper aufstecken.
A 19-A 20 An diese Kontaktstifte kann Zubehör angeschlossen werden, 
          welches die Adressleitungen 19 und 20 benötigt 
          (z.B. ChipMem-erweiterungen). Bitte hier niemals einen Jumper aufstecken.

Einsendungen zu dieser Seite von:
Giampietro Albiero, Keith Robertson-Turner, Mr T, Olivier Anguille, Pawel Chwalowski


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